© Erstellt im Dezember 2017 - letzte Überarbeitung am 29.01.2018
W-A-R-M
… einfach nur Mensch sein

über mich

wer bin ich eigentlich

Na   ja,   das   frage   ich   mich   manchmal   auch.   Manche   meinen,   ein   im   Alter   von irgendeiner   Muse   wachgeküsster   Spinner,   der   denkt   den Aussteiger   machen und   dazu   jetzt   als   vermeintlicher   Künstler   noch   weltverbessernde   Thesen verbreiten   zu   müssen.   Sicher   nicht   so   ganz   falsch.   Ich   hatte   eine   aufregende Jugend,   ein   interessantes   Berufsleben   mit   breitgefächerten   Aufgaben   und ein   bewegtes   Privatdasein.   Bin   viel   rumgekommen,   habe   dabei   viel   erlebt   - mit   Höhen   und   Tiefen.   Dazu   kommt   das   in   den   letzten   Jahren   immer   stärker gewachsene   Umbehagen   mit   Unzufriedenheiten   und   Ängsten   im   Umgang miteinander.   Erst   jetzt,   mit   meiner   Entscheidung   etwas   Grundsätzliches   zu verändern,   habe   ich   erschreckt   erkannt,   dass   auch   ich   zu   diesem   Zustand beigetragen habe. Ich bin gewillt das zu ändern und neugierig ob das geht.

was ich hier suche

Meine   Lebensphilosophie   basiert   auf   vier   Grundwerten   für   Menschlichkeit: W ürde ,    A nstand ,   R espekt    und   M oral .   Ich   war   immer   stolz   auf   die   deutsche Verfassung   als   eine   der   freiheitlichsten   Grundordnungen   der   demokratischen Welt.   Daran   orientierend   habe   ich   in   meinem   Leben   meist   getan,   was   ich   als menschlich   empfinde.   Wer   den   ersten   Artikel   unserer   Verfassung   wirklich ernst   nimmt   bedarf   eigentlich   keiner   geschriebenen   Gesetze.   Die   Würde   des Menschen   stützt   sich   in   erster   Linie   auf   ungeschriebene   Gesetze   sowie   auf verinnerlichte   intuitive   Werte.   Würde,   die   ich   für   mich   beanspruche   gebürt auch   Anderen   und   die   Grenzen   meiner   Freiheit   enden   an   den   Grenzen   der Freiheit   des   Anderen.   Ich   suche   Gleichgesinnte   und   Gleichempfindende,   die wie   ich   meinen,   dass   die   Uhr   für   Menschlichkeit   auf   Viertel   vor   Zwölt   steht und   bereit   sind   etwas   zu   tun   -   für   das   Wiedererstarken   des   menschlichen Bewusstseins in den Köpfen und vor allem in unseren Herzen.

was ich sonst noch so mache

Ãœber   40   Jahre   konnte   ich   meinen   vermeintlich   künstlerischen Ambitionen   nur gelegentlich   als   Hobby   nachkommen.   Einige   grundlegende   Ereignisse   haben mich 2017 veranlasst, künftig nur noch diesen Ambitionen zu folgen.  Ich   liebe   Musik   und   bin   seit   jeher   an   deren   Visualisierung   interessiert.   Musik hat   so   viel   Faszinierendes.   Dazu   gehören   die   Bilder,   die   Musik   in   den   Köpfen der   Menschen   in   Verbindung   mit   Gefühlen,   Erinnerungen   oder   Erlebnisssen als   Momentaufnahmen   entstehen   lässt.   Diese   sichtbar   zu   machen   ist   mir   ein besonderes   Anliegen.   Ich   versuche   dieser   Aufgabe   mit   besonderen   Einzel- bildern und Bilderschauen für mich und Gleichfühlende nachzukommen. 

was ich mir wünsche

Ich    wünsche    mir    eine    Plattform    auf    der    sich    Menschen    mit    ähnlichen Ãœberzeugungen,   Vorstellungen   und   Wünschen,   aber   auch   mit   Befürchtungen und    Ängsten    ernsthaft    über    Menschlichkeit    in    unserer    Zeit    austauschen. Nicht   um   sich   wie   meist   üblich   anonym   und   wenig   zivilisiert   über   tatsächliche und   empfundene   Misstände   aufzuregen   und   unqualifiziert   Schuld   zuzuwei- sen.   Sinn   eines   auch   konträren Austausches   nach   den   W - A - R - M    -   Kriterien   ist in   erster   Linie   zum   nachhaltigen   Nachdenken   anzuregen.   Es   geht   darum   den Chancen   für   Ideen,   Fragen   und   Aktionen   Raum   und   Möglichkeit   zu   bieten, mit denen gemeinsam Veränderungen anzustossen und umzusetzen sind. W ürde ,    A nstand ,   R espekt    und   M oral   sind   dabei   als   verfassungsbezogene Grundwerte   für   MENSCHLICHKEIT    akzeptiert   und   nicht   durch   Diskussionen   über zweifelhaft ideologische Leitkulturen in Frage gestellt.
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